Mentoring
PRO
JEKT
Idee
Aus der Erkenntnis, dass die soziale und kulturelle Vernetzung für die Integration sehr wichtig ist, entstand das Projekt Mentoring.
Dieses umfasste zuerst die Gewinnung von Mentorinnen und Mentoren für die Praktikanten von JLT / KoKoTé. Mit VOL 26+ erweiterte sich der Kreis der Mentorinnen und Mentoren für die Vorlehre-Teilnehmer/Innen. Rasch konnten motivierte Mentoren/innen verpflichtet werden, die für den wöchentlichen Einsatz (2 Stunden) als kompetentes Gegenüber der Flüchtlinge beim Aufgabenmachen bezahlt werden.



Das leisten die Mentoren/-innen
Mentorinnen bzw. Mentoren sind in einer vertraulichen Lern- und Förderbeziehung mit den Flüchtlingen.
Die vorerst formell geknüpften Beziehungen entwickeln sich im Zeitverlauf zu wichtigen sozialen Beziehungen, die über das Lernsetting hinausgehen und die Vernetzung am Wohnort bzw. die Interaktionsdichte mit Einheimischen signifikant erhöhen.
Das Engagement lohnt sich für beide Beteiligten, da damit der Kontakt zu anderen Kulturen und ein Erfahrungsaustausch bzw. eine Begegnung besonderer Art möglich wird. Es ist eine Beziehung auf Augenhöhe, bei der voneinander gelernt werden kann.
Ein wöchentlicher Einsatz von 2 Stunden.
Gute Deutschkenntnisse, Toleranz und Offenheit sowie die Fähigkeit sich in Deutsch gut auszudrücken und Grenzen ziehen zu können.
Anforderungen an Mentor/-innen
Die Anforderungen für Mentoren/innen sind ein Engagement von mindestens 6 idealerweise jedoch 12 Monate. Ein wöchentlicher Einsatz von 2 Stunden. Gute Deutschkenntnisse, Toleranz und Offenheit für fremde Kulturen sowie die Fähigkeit sich in Deutsch gut auszudrücken und Grenzen ziehen zu können.
In regelmässigen Abständen veranstaltet die A.E. mit den Mentoren/Innen Treffen, an denen Erfahrungen ausgetauscht werden, einander hilfreiche Tipps zum Lernen u.v.m. gegeben werden. Bei den lebhaften Treffen können die Früchte und Besonderheiten des gemeinsamen Lernens bzw. der Mentorenarbeit ausgetauscht und gewürdigt werden.