Traumatherapie
Somatic
Experiencing
PRO
JEKT
Idee
Die Traumatherapie nach Dr. Peter Levine ist wichtiger Baustein in der Nachholbildung unserer Flüchtlinge.
Die weltweiten Erfahrungen mit SE Somatic Experiencing zeigen, dass die Methode bei der Bewältigung von Traumata sehr rasch helfen kann. Oftmals sind bereits ab der ersten Sitzung Verbesserungen spürbar.
Wir möchten den Flüchtlingen solche hilfreichen Angebote vermehrt zur Verfügung stellen, weil wir sehen, dass diese Therapie eine erfolgreiche und nachhaltige Bildung und Arbeitsintegration positiv beeinflusst und sie auch dann erfolgreich angewendet werden kann, wenn die Fähigkeiten im Deutsch sprechen noch begrenzt sind.
Seit Herbst 2020 macht eine speziell in Somatic Experiencing ausgebildete Körpertherapeutin an den Bildungstagen alle zwei Wochen jeweils Stabilisierungs- und Erdungsübungen in der Gruppe mit den Flüchtlingen. Es wurde rasch deutlich, dass es wichtig war, eine Gruppe nur für Frauen anzubieten, da sie kulturbedingt gehemmt waren, wenn auch Männer bei den Übungen mit dabei waren. So wurde das Gruppenangebot speziell für Frauen geschaffen.
Die Übungen in der Gruppe schaffen Vertrauen und ermöglichen es der Therapeutin, die einzelnen Frauen langsam kennen zu lernen. Sie erkennt, für welche Frauen, aufgrund ihrer Geschichte bzw. ihrer Probleme, eine Einzeltherapie angezeigt wäre, damit sie präsent bleiben und sich sicherer fühlen können. Die Einzelsitzungen finden ebenfalls alle zwei Wochen während einer Stunde statt.
Erfahrene SE Therapeutin
Die Sitzungen mit den Flüchtlingen führt eine äusserst erfahrene Somatic Experiencing Therapeutin, Frau Petra Rupen Veyren durch.